1.
Die Kleinkläranlage sollte sowohl preiswert in der Anschaffung sein als auch in den Installationskosten. Dies spart Ihnen vom ersten Tag an bares Geld.

‍2.
Eine kompakte Bauweise reduziert Ihre Baukosten, schont Ihren Garten und verkürzt die Bauzeit. Wer will schon tagelanges Rumbaggern vor der Haustür.

‍3.
Die Kläranlage sollte eine sehr gute Reinigungswirkung haben. Dies hat gleich mehrere Vorteile:
‍·  Es ist gut für die Umwelt
‍·  Sie werden mit hoher Sicherheit die geforderten Grenzwerte einhalten
‍·  Eine nachfolgende Versickerung bleibt für sehr viel Jahre unkompliziert in Betrieb.

‍4.
Die Anlage sollte nicht stinken. Zwar behaupten viele Hersteller, dass ihre Anlagen nicht stinken würden, doch die Praxis sieht oft anders aus. Wenn Ihnen also der Punkt wichtig ist, sollten Sie ein System wählen, welches vom Konzept her schon gar keinen Faulschlamm bildet. Hier sind vollbelüftete Kläranlagen mit Schammreduzierung die erste Wahl.

‍5.
Durch die enorme Reduzierung des Schlamms entstehen bei diesen Anlagen auch sehr viel geringere Schlammabfuhrkosten. Bei viele Anlagen müssen die Betreiber jährlich mit unterschiedlich hohen Kosten zwischen 100 € und 500 € für die Entsorgung rechnen. Das können Sie sich besser sparen. Die meisten Kunden sind froh, wenn Sie diese zusätzlichen Kosten vermeiden können.
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‍6.
In vielen Häusern wohnen weniger Menschen als die vom Amt geforderte Anlagengrösse. Das bedeutet, dass oft Kläranlagen eingesetzt werden müssen, die zu groß für die tatsächlichen Einwohner ausgelegt sind. Deshalb sollte die gewünschte Kläranlage gut mit einer Unterlast zurechtkommen.

‍7.
Sie sollten einen Tank ganz nach Ihren Bedürfnissen auswählen können. Leicht einzubauen aus Kunststoff oder überfahrbar aus Beton.

‍8.
Die Betriebskosten machen sich über die Jahre stark bemerkbar. Deshalb sollten auch diese Kosten geringgehalten werden.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihres Kleinkläranlagenprojekts!
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Mit herzlichen Grüßen
Ihr Elmar Lancé